Széchényi-Ferenc-Preis

GemÖí der Anordnung Nr. 3/1999. (II.24.) des Ministeriums für Nationales Kulturerbe kann der Széchényi-Ferenc-Preis an die Mitarbeiter der öffentlichen Sammlungen (Bibliotheken, Archive, Museen) vergeben werden, die ihrem Beruf mit ihrer außerordentlichen geistlichen oder praktischen TÖtigkeit, mit der Ausarbeitung und Einführung neuer Methoden dienten. Den Preis – mit einem Ehrenlohn von 200 000 Forint pro Person – können jedes Jahr am 20. August, am Nationalfeiertag sechs Personen bekommen. Der Laureat erhält ein Diplom und eine Medaille über die Beschenkung. Die Medaille ist rund, aus Bronze, 5 mm dick, mit einem Durchmesser von 70 mm. Die Medaille wurde vom Plastiker, Róbert Csíkszentmihályi entworfen und angefertigt. Auf ihrer Averse befindet sich das Porträt von Ferenc Széchényi mit der Inschrift: „SZÉCHÉNYI FERENC-DÍJ” [Széchényi-Ferenc-Preis], auf der Gegenseite ist die folgende Umschrift: „KÖZGYŰJTEMÉNY SZOLGÁLATÁÉRT” [Als Anerkennung ihrer Dienste in den öffentlichen Sammlungen]

2000 - János Varga, Akademiker, Generaldirektor in Pension  

2000 - János Lakos, Oberarchivar, Honorargeneraldirektor, Leiter der Archivaraufsicht

2001 - Gabriella Albrechtné Kunszeri, Oberrestaurator, Hauptabteilungsleiterin

2002 - Lajos Gecsényi, Oberarchivar, Generaldirektor

2003 - Klára Dóka, Oberarchivarin

2003 - István G. Vass, Oberarchivar, Honorargeneraldirektor

2005 - László Szűcs, Oberarchivar in Pension

2007 – Éva Nyulásziné Straub, Oberarchivarin, Hauptabtelilungsleiterin