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Zeitschriften
Die Archivmitteilungen versucht seit seiner Gründung im Jahr 1923 die Arbeit der Historiker und der sich für die Geschichte interessierenden Menschen zu helfen – in den Artikeln werden Archivquellen bearbeitet, veröffentlicht, bekannt gegeben. Die Archivmitteilungen bieten für die Historiker und Archivaren auch Publikationsmöglichkeiten. Die Zeitschrift kommt jedes Jahr in zwei Nummern heraus. Ziel ist: Solche Publikationen zu veröffentlichen, die aktuelle Jahrestage bearbeiten, unsere Kenntnisse über Personen oder Ereignisse erweitern, im Archiv aufbewahrte Quellen für die Öffentlichkeit prŐsentieren.
Die Archivmitteilungen ist eine Zeitschrift des Ungarischen Staatsarchivs, die älteste ungarische archivarische Fachzeitschrift.
Rubriken: Studien; Quelleneditionen; Literatur; Chronik; Zeitschriftenrundschau; Bibliographie
Die Archivrundschau ist eine Vierteljahrzeitschrift, die seit 1951 erscheint, und heute vom Ungarischen Staatsarchiv, vom Ungarischen Archivverein und vom Rat der munizipalen Archive herausgegeben wird. Die Zeitschrift bietet den Mitarbeitern der Archive die Möglichkeit ihre wissenschaftliche TÖtigkeit vorzustellen, die in den Archiven aufbewahrten Quellen sowie kleinere Studien zu publizieren. Die Archivrundschau ist aber vor allem ein Forum der aktuellen beruflichen Fachfragen; hier werden die neusten nationalen und internationalen Ergebnisse vorgeführt.
Rubriken: Mitteilungen; Dokumente; Archivgeschichte; Debatte; Portrait; Bilanz; Berichte; Nachrichten
Die Bände der Archivrundschau ab 2000 (in Originalsprache)
Lymbus. Hungarologische Quellenbeiträge
Im Jahre 1855 ergriff Ferenc Toldy die Initiative zur Gründung der Zeitschrift Magyar Történelmi Tár (Archiv der Ungarischen Geschichte) unter Obhut des Historischen Komitee an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Trotz der mehrfachen Veränderungen an der Zeitschrift, am Herausgeber und trotz der Titelwechsel verwahrte die Zeitschrift seine originalen Ziele: Publikationsmöglichkeit zu bieten für hungarologische Quellenmitteilungen, die in thematische Periodikum nicht passen, oder dafür zu kurz wären. Die im Jahre 2003 neu gegründete Zeitschrift, Lymbus. Hungarologische Quelleneditionen zeigt schon mit seinem Titel sein Ziel und seine Aufgabe. Unter dem Namen Lymbus versteht man im Ungarischen Staatsarchiv Schriften unsicherer Herkunft, die schwer zu einem Bestand gelegt werden können. Die Herausgeber der neuen Zeitschrift sind die hungarologischen Zentren in Ungarn: das Balassi Bálint Institut für Ungarn-Studien, das Ungarische Staatsarchiv, die Internationale Gesellschaft für Hungarologie, sowie die Ungarische Nationalbibliothek. Die Zeitschrift hält vor allem die in ausländischen Sammlungen auffindbare, unbekannte, hungarologische Quellen in ihrem Blickwinkel, sie publiziert Quelleneditionen vor allem aus der Zeitperiode zwischen 1526 und 1918.
Lymbus (2003) Weiter
Lymbus (2004) Weiter
Lymbus (2005) Weiter
ArchivNet, die historische Quellen aus dem 20. Jahrhundert publizierende elektronische Zeitschrift des Ungarischen Staatsarchivs, wurde im Jahre 2001 gegründet. In den ersten Jahren gab sie archivarische Quellen aus der Zeitperiode von 1945 bis 1989 kund, aber sie schloss die Publizierung von interessanten Schriften aus dem ganzen Jahrhundert nicht aus. Das Ungarische Staatsarchiv bewahrt aber auch viele Dokumente aus früheren Epochen, und ab 2006 können hier auch Quellen ab dem Mittelalter publiziert werden.
Die Neuheiten, früher unbekannte Dokumente erregen nicht nur das Interesse der Historiker, aber auch der Interessenten. Man möchte mit dieser online Zeitschrift zeigen, dass im Archiv Quellen zu finden sind, die das Leben unseres Zeitalters sehr beeinflussten oder beeinflussen. Weiter