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Repertorium der gummiindustriellen Gesellschaften.
Repertorium der gummiindustriellen Gesellschaften. Behelfe des Ungarischen Staatsarchivs, 21. (Zusammengestellt von Józsefné Pataki, ErgÖnzt von Ákos Kugyela und Enikő Sváby) Budapest, 2005.
In den letzten Jahren konnte die ungarische Wirtschaft auf die Anlegung von gummiindustriellen Gesellschaften nicht verzichten. Man musste für die Industrie (Bahn, Bergbau, Maschinenbau) und für die Landwirtschaft technische Gummiprodukte herstellen. Die erste nennenswerte gummiindustrielle Gesellschaft wurde mit österreichischen Finanzmitteln am 31. Dezember 1890 gegründet – in kurzer Zeit wurde die Ungarische Federharz AG die führende Gesellschaft der ungarischen Gummiindustrie.
Die im Repertorium vorgestellten Fonds betragen 269,9 laufende Meter. Darunter sind 164, 86 laufende Meter, die die Dokumente der Ungarischen Federharz AG (und ihre Rechtsnachfolger) betreffen. Die Schriften aus der Zeit vor der Entstaatlichung kamen in den ’50-er Jahren ins Archiv. Alle andere, also Dokumente nach 1948 erst 1989. Die Schriften der wichtigsten gummiindustriellen Gesellschaft namens TAURUS befinden sich nicht im Ungarischen Staatsarchiv. (Die Daten des Repertoriums spiegeln den Stand am 30. Juni 2005.)
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